Viel Interesse beim Infotag Gesundheit

Am Samstag, dem 5. Juli, fand in der Landsberger Fußgängerzone und auf dem Hellmairplatz der nun schon vierte Infotag zum Thema Gesundheit – Selbsthilfe – Pflege statt. Der Pflegestützpunkt, die Koordination Inklusion und die Geschäftsstelle Gesundheitsregion Plus des Landratsamtes hatten dazu eingeladen.

Mit dabei waren ihre regionalen Netzwerkpartner – so auch unser Hospiz- und Palliativverein für den Landkreis und die Stadt Landsberg – und Initiativen aus dem Bereich Pflege und Inklusion.

Junge Leute stellten ebenso wie ältere Menschen ihre Fragen an unserem Infostand:

  • Begleiten Sie alle Sterbenden oder nur schwerstkranke? Ja, wir begleiten alle, die unsere Hilfe wünschen, auch unabhängig von ihrer spirituellen Gesinnung, ihrer ethnischen oder sonstigen weltlichen Zugehörigkeit.

  • Mein Vater ist dement, kommen Sie damit zurecht? Ja, wir haben eigens dafür geschulte Ehrenamtliche, oft solche, die ähnliche Erfahrungen aus ihrem Umfeld mitbringen.

  • Meine Frau wurde im Sterben nicht von Ihnen begleitet, darf ich trotzdem in ihr Trauercafé kommen? Ja, sehr gern. Es empfiehlt sich, davor ein Trauereinzelgespräch zu führen oder eine Trauergruppe zu besuchen, um sich mit der Trauersituation anderer und Gesprächen darüber vertraut zu machen.

  • In der Presse stand, dass man schon ab 18 Jahren Vorsorge treffen soll, warum denn das? Das ist sinnvoll, denn man weiß nicht, wann der Tag kommt, an dem man seine Wünsche nicht mehr selbst äußern kann (z.B. Koma nach einem Sturz) – und die Eltern sind mit der Mündigkeit ihres Kindes rechtlich erstmal außen vor.

  • Ich schätze Ihre Tätigkeit sehr und möchte Sie unterstützen, wie mache ich das am besten? Eine Mitgliedschaft stärkt unsere Gemeinschaft in vielen Bereichen und Sie werden regelmäßig darüber informiert. Doch auch eine Einzelspende hilft uns weiter, vor allem die ungeförderten Angebote, etwa im Trauerspektrum, aufrechtzuerhalten. Dazwischen gibt es weitere Möglichkeiten, die wir auf der Homepage beschreiben.
    Am meisten helfen Sie uns, wenn Sie selbst ehrenamtlich tätig werden: Sind Sie bereit, sich zu qualifizieren und Menschen dort zu begleiten, wo sie gerade wohnen?


Auf Wiedersehen, in unseren Geschäftsräumen oder beim nächsten Infotag. Bleiben Sie gesund!

Carmen Kraus, Schriftführerin, Hospiz- und Trauerbegleiterin

 

 

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